Die „Dokumentation in der Herzgruppe“ ist ein in der Rahmenvereinbarung verankerter notwendiger Bestandteil der internen Qualitätskontrolle. Sie dient ferner als Nachweis eines ordnungsgemäßen Herzgruppenbetriebes gegenüber den Teilnehmern, den Gruppenträgern und ggf. den Kostenträgern.
Dokumentationsvordrucke
Der Vorstand der Herz-LAG Bayern empfiehlt Ihnen die Verwendung von Dokumentations-Vordrucken, die wir auf eine Initiative der DGPR (Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen e.V.) zu einer einheitlichen, standardisierten Herzgruppendokumentation in Deutschland unter Berücksichtigung bayerischer Belange angepasst haben. Sie erschließen sich damit ein anerkanntes, auf ein notwendiges Maß reduziertes Qualitätsmanagement. Unabhängig davon besteht für den/die Herzgruppenarzt/ärztin die Verpflichtung zur einer ausreichenden Dokumentation nach ärztlichem Berufsrecht.
Wir bieten Ihnen folgende Formulare:
- Übungsstunden-Teilnehmerliste
- Übungsstunden-Protokoll
- Übungsstunden-Teilnehmerprotokoll
- Notfallplan
- Zwischenfall-Protokoll
- Herzgruppen-Notfallausrüstung
- Untersuchungsbogen
- Verlaufsbericht an Hausarzt / Kardiologen
- Trainingskontrolle - Ausdauertraining
Mitglieds-Verein der Herz-LAG können diese Vordrucke kostenfrei über die Geschäftsstelle beziehen.
Transparenz und Information
Durch die Dokumentation werden Befindlichkeitsstörungen und andere spezifische Auffälligkeiten von Teilnehmern transparent gehalten und eine ausreichende Information der jeweiligen Hausärzte/Fachärzte ermöglicht. Dies wiederum gewährleistet die notwendige innerärztliche Kommunikation und damit die Kenntnis der für die Herzgruppenarbeit im Einzelfall erforderlichen medizinischen Daten.